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Störungen des Cranialimpulses – Läsionen – entstehen oft schon bei der Geburt:
Der kindliche Schädel ist dabei großer Belastung ausgesetzt. Er muss sich den Weg durch den engen
Geburtskanal bahnen, wird dabei gedrückt und gequetscht, gestaucht oder gezerrt und sogar verformt.
Manchmal steckt das Kind längere Zeit fest oder muss mit Saugglocke, Zange, Wehenmitteln oder anderen Methoden
„geholt” werden. Sehr lange dauernde oder besonders schnelle Entbindungen, Kaiserschnitt, Steißlage oder Zwillingsgeburt
verursachen oft ein Trauma.
Meist korrigiert der Körper diese Folgen innerhalb von 10 – 14 Tagen selbst. Ist dieser Selbstheilungsprozess
aber gestört, können sichtbare und unsichtbare Spuren verschiedenster Art erhalten bleiben. Sie führen zu
Konsequenzen, die sich oft gleich, wie bei Schreibabies, oder erst nach Jahren, beispielsweise in einer Kieferfehlstellung, zeigen.
Natürlich beeinträchtigen auch Unfälle, Verletzungen, Operationen, Schock, Schreck, seelische Traumen und viele andere Ursachen
das Craniosacrale System und hinterlassen oft erst nach einiger Zeit spürbare Folgen.
In einer Craniosacralen Sitzung werden nun solche Läsionen von geschulten Händen aufgespürt, gelöst und
ausbalanciert. Dadurch stellt sich der Körper um und kann die Störungen verarbeiten. Das Kind findet seine innere Mitte und
ein harmonischer Energiefluss entsteht. Die freigewordene Lebenskraft führt zur Besserung oder dem völligen Verschwinden
der Symptome.
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